Aktuelle Informationen 

Herzlich willkommen auf unserer Seite! Als engagierte Unterstützer der privaten Arbeitsvermittlung sind wir im Ehrenamt tätig und setzen uns beständig für Sie und unsere Mitglieder ein. Wir bemühen uns, Sie regelmäßig über wichtige Termine, Neuigkeiten und Entwicklungen zu informieren und bitte um Ihr Verständnis, sollten wir ein mal länger nichts veröffentlichen.

Im Aufbau: Unser Veranstaltungskalender und Newsletter sind unsere Hauptkanäle, um Sie auf dem Laufenden zu halten. Wir glauben an den Wert des Informationsaustauschs und der Weiterbildung und möchten Ihnen dabei helfen, die Herausforderungen der sich wandelnden Arbeitsmärkte  und neuen technologischen Entwicklungen erfolgreich zu meistern.

Schauen Sie sich auf unserer Seite um und nutzen Sie die bereitgestellten Ressourcen. Wir danken Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr Verständnis für unser ehrenamtliches Engagement zugunsten der privaten Arbeitsvermittlung.

Melden Sie sich gerne für unsere offene Veranstaltung an, indem Sie auf den Veranstaltungsnamen klicken. Wir freuen uns darauf, Sie persönlich kennenzulernen.

TermineDatum
Vorstandssitzung1747213200 14/05/2025 | 09:00 - 11:00
Fachgespräch mit BA Nürnberg - Zusammenfassung hier herunterladen1747058400 12/05/2025 | 14:00 - 16:00
VPA - offenes Netzwerktreff1747238400 14/05/2025 | 16:00 - 18:00
Vorstandssitzung1750842000 25/06/2025 | 09:00 - 11:00
VPA - offenes Netzwerktreff1752681600 16/07/2025 | 16:00 - 18:00
Vorstandssitzung1754470800 06/08/2025 | 09:00 - 11:00
Vorstandssitzung1758099600 17/09/2025 | 09:00 - 11:00
VPA - offenes Netzwerktreff1759939200 08/10/2025 | 16:00 - 18:00
Vorstandssitzung1761728400 29/10/2025 | 09:00 - 11:00
Vorstandssitzung1765357200 10/12/2025 | 09:00 - 11:00

Themen der privaten Arbeitsvermittlung – VPA e.V.

Hier finden Sie die aktuellen Themen, die uns im Verband beschäftigen und die Arbeitsrealität vieler Vermittler:innen prägen. Wir setzen uns für eine praxisnahe, faire und zukunftsfähige Arbeitsvermittlung ein – gemeinsam mit Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

Rechtsanspruch auf Förderung – je nach Behörde?

Für Menschen, die Leistungen von der Agentur für Arbeit beziehen, gibt es nach sechs Wochen einen klaren Rechtsanspruch auf einen Vermittlungsgutschein. Für Kund:innen der Jobcenter gilt das nicht – hier entscheiden oft individuelle Einschätzungen. Das sorgt für Unsicherheit und Ungleichbehandlung. Wir setzen uns dafür ein, dass der Zugang zu Förderung für alle Arbeitssuchenden verlässlich und nachvollziehbar geregelt ist.

Vermittlung in der Praxis – AVGS noch zeitgemäß?

Der Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) ist eine wichtige Fördermöglichkeit – theoretisch. In der Praxis stoßen wir jedoch immer wieder auf Grenzen: kurze Laufzeiten, regionale Einschränkungen oder formale Hürden machen eine erfolgreiche Vermittlung unnötig kompliziert. Unser Ziel: klare und verlässliche Regeln, die auch im echten Vermittlungsalltag funktionieren.

Vermittlung erfolgreich – aber nicht anerkannt?

Aktuell werden Anträge für Vermittlungsgutscheine noch per Post eingereicht – meist ohne Eingangsbestätigung. Oft hören wir erst auf Nachfrage etwas – mitunter sogar erst nach Wochen und mehrfacher Erinnerung. Ein digitaler Prozess mit Nachverfolgbarkeit würde nicht nur die Vermittlung beschleunigen, sondern auch die Verwaltung entlasten. Wichtig ist: Auch rechtliche Anforderungen wie die Schriftform müssen dabei von Anfang an digital gedacht werden.

Digitale Antragstellung – Chance für alle Seiten

Aktuell werden Anträge für Vermittlungsgutscheine noch per Post eingereicht – meist ohne Eingangsbestätigung. Oft hören wir erst auf Nachfrage etwas – mitunter sogar erst nach Wochen und mehrfacher Erinnerung. Ein digitaler Prozess mit Nachverfolgbarkeit würde nicht nur die Vermittlung beschleunigen, sondern auch die Verwaltung entlasten. Wichtig ist: Auch rechtliche Anforderungen wie die Schriftform müssen dabei von Anfang an digital gedacht werden.

Zertifizierung vereinfachen – Anforderungen passender gestalten

Private Arbeitsvermittlungen benötigen – wie auch Bildungsträger – eine AZAV-Trägerzulassung. Die Verfahren orientieren sich derzeit jedoch stark an den Strukturen klassischer Bildungseinrichtungen. Für PAVs entstehen dadurch Anforderungen, die mit ihrer Arbeitsrealität oft wenig zu tun haben. Wir setzen uns dafür ein, dass das Zulassungsverfahren künftig stärker auf die Besonderheiten der Vermittlungspraxis zugeschnitten wird – einfacher, praxisnäher und branchengerecht.

Mehr Sichtbarkeit für die Branche – auch intern

Private Arbeitsvermittlungen leisten einen wichtigen Beitrag zur Integration in Arbeit. Trotzdem wissen viele gar nicht, wie wir arbeiten – weder Arbeitssuchende, noch Unternehmen oder Mitarbeitende in den Jobcentern. Diese Lücke führt oft zu Missverständnissen. Wir setzen uns dafür ein, dass die Rolle privater Vermittlungen klarer kommuniziert wird – etwa durch interne Infomaterialien, Schulungen oder über die Jobbörse selbst.

Vergütung, die Leistungen wirklich abbildet

Die letzte Erhöhung der Vermittlungsvergütung im Jahr 2022 war ein Inflationsausgleich – aber keine echte Anpassung an die gestiegenen Anforderungen. Gute Vermittlung braucht Zeit, Erfahrung und Qualität. Dafür braucht es auch eine faire und realistische Vergütung, die professionelles Arbeiten möglich macht – im Interesse aller Beteiligten.

Technische Hürden in der Jobbörse

Stellen von privaten Arbeitsvermittlungen erscheinen in der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit oft nur, wenn man ein bestimmtes Häkchen selbst setzt – was viele gar nicht wissen. Auch beim Anlegen eines Bewerberprofils ist diese Auswahl standardmäßig nicht aktiviert. Das macht es unnötig schwer, passende Stellen zu finden – und untergräbt die Idee eines offenen, digitalen Arbeitsmarkts. Hier wünschen wir uns echte Gleichbehandlung.

Wirkung messen – aber wie?

Wie gut funktioniert private Arbeitsvermittlung wirklich? Diese Frage stellen wir uns – und auch den Behörden – regelmäßig. Eine transparente, datenbasierte Auswertung kann helfen, Verbesserungen dort anzustoßen, wo sie wirklich gebraucht werden. Deshalb fragen wir regelmäßig bei der Bundesagentur für Arbeit nach: Gibt es aktuelle Auswertungen, und was sagen sie?